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Wann und wie man Gladiolenzwiebeln pflanzt – eine einfache Anleitung

Gladiolen erfreuen sich – wie Dahlien – wieder großer Beliebtheit und dürfen in Ihrem Sommergarten nicht fehlen! Die Anzucht dieser farbenfrohen Sommerblumen ist kinderleicht. In Zusammenarbeit mit der Gladiolenzüchterei „Forever Gladiolen“ haben wir alles Wissenswerte zum Pflanzen von Gladiolenzwiebeln zusammengestellt.

Gladiolus Passos Jack der Züchter


Wann pflanzt man Gladiolenzwiebeln?

Gladiolen vertragen keinen Frost im Boden. Pflanzen Sie sie daher nicht bei Frost. Am besten pflanzen Sie die Gladiolenzwiebeln im Frühjahr (April/Mai); die Blütezeit ist dann im Sommer (ab Juli/August). Spätestens 3,5 Monate, bevor die durchschnittliche Tagestemperatur unter 12 Grad fällt, ist der Juni der letzte Pflanzmonat. Pflanzen Sie Gladiolen im Juni, blühen sie Ende September/Oktober. Wann sollten Gladiolenzwiebeln also in die Erde gepflanzt werden? Am besten nach dem letzten Frost bis Juni.
 

Welcher Boden ist für Gladiolen am besten geeignet?

Gladiolen gedeihen in jedem Boden und mögen möglichst viel (Sonnen-)Licht. Pflanzen Sie Gladiolen am besten an einem sonnigen Standort. Achten Sie außerdem darauf, dass der Boden feucht bleibt, insbesondere bei wenig Regen.

Pflanzen Sie Gladiolenzwiebeln tief genug; die ideale Pflanztiefe liegt bei etwa 10 cm unter der Erdoberfläche. Nicht viel tiefer, da dies die Blüte beeinträchtigen kann. Pflanzen Sie die Gladiolen mit einem Abstand von etwa 15 cm, damit die Blätter genügend Platz haben, sich zu entfalten und das Licht optimal zu nutzen.


Gladiolen im Topf

Beim Pflanzen von Gladiolen in Töpfen ist es wichtig, den Topf an einen hellen Ort zu stellen und die Erde ausreichend feucht zu halten. Achten Sie darauf, dass überschüssiges Wasser durch Löcher im Topf abfließen kann. Das Schöne daran ist, dass die Pflanzen zunächst 3–4 Monate wachsen und schließlich prächtig blühen. Das Pflanzen von Gladiolenzwiebeln im Garten ist jedoch deutlich einfacher, da die Feuchtigkeit für die Wurzeln dann fast immer von selbst vorhanden ist.
 

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